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Reflexion über den Besuch von Landverteidigerinnen im indigenen Pijao Cabildo von Mesas de Inca – Kolumbien

Im November 2024 reiste eine Delegation von Aktivistinnen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung aus Deutschland ins indigene Pijao-Gebiet in Kolumbien, um sich mit der Gemeinschaft von Mesas de Inca auszutauschen. Diese kämpft gegen die Bedrohungen durch das kanadische Ölunternehmen Parex Resources und andere umstrittene Großprojekte. Der intensive und bereichernde Austausch öffnete den Aktivistinnen nicht nur die Augen für die atemberaubende Schönheit der Region, sondern auch für die mutigen und oft herausfordernden Kämpfe der Menschen vor Ort. Mehr über ihre Erlebnisse und Erkenntnisse gibt es im Blogbeitrag! Dieser Kontakt wurde durch die Vernetzung zwischen den Teilnehmern von 'Images of Lateinamerika" in Schleswig-Holstein und der Pijao-Gemeinschaft 'Mesas da Inca' in Kolumbien ermöglicht

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Lernort

Barfuß im Museum

Perspektivwechsel mit Selbsterkenntnis

Globales Lernen will Menschen ermutigen und befähigen, sich für Gerechtigkeit für alle Menschen auf dieser Welt einzusetzen. Das setzt Verständnis für zunehmend komplexe Themen voraus, da es sonst kaum möglich ist, sich eine eigene Meinung zu bilden. Museen bieten Möglichkeiten, Vielfalt erfahrbar zu machen. Allein aufgrund ihrer abwechslungsreichen Ausstellungsstücke, aber auch indem wir uns ihnen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Und letztlich zur zentralen Frage zu gelangen: Was hat das mit mir zu tun?

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Nachgefragt

Rassismuskritik macht Schule

Wie angehende Pädagog*innen anhand globaler Themen mehr über sich selbst lernen

An der Europauniversität in Flensburg können sich künftige Grundschul-Lehrer*innen seit nunmehr sieben Jahren mit Globalem Lernen beschäftigen.  Wir haben mit Dr. Inken Carstensen-Egwuom und Lisa Waegerle aus der Arbeitsgruppe Integrative Geographie darüber gesprochen, wie notwendig es ist, sich als künftige Lehrkraft mit diesem Thema auseinander zu setzen und was wir von Kindern lernen können

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Im Portrait

Von einem, der auszog, Brücken zu bauen

Wie authentische Erfahrungen zum Globalen Lernen motivieren können

Mit Menschen zu reden ist immer besser als über sie zu reden. Und authentische Erfahrungen veranschaulichen besser als Informationen aus zweiter, dritter Hand.

Daher vermittelt die regionale Bildungsstelle des Programms "Bildung trifft Entwicklung", kurz BtE, in Schleswig-Holstein landesweit über 50 qualifizierte Referentinnen und Referenten des Globalen Lernens und der politischen Bildung. Alle haben über einen längeren Zeitraum in Ländern des Globalen Südens gelebt und gearbeitet - oder sind dort geboren - und sind heute in Schleswig-Holstein zu Hause.

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